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Nachtaufnahme des neuen Museums

Neubau Stadtmuseum Oldenburg

Wettbewerb

1. Preis, 2019

Planungsbeginn

2019

Fertigstellung

2025

Wettbewerb und Entwurf

Dennes Janßen

Planung und Realisierung

2025

Team

Maja Marstaller, Dennes Janßen, Peter Eberlei-Sobing, Jan-Erik Penning, Anna Schilowski

Architekten

ARGE Gruppe GME und

jes architekten

Stadt Oldenburg

Eigenbetrieb für Gebäude und Hochbau

Stadt Oldenburg

Eigenbetrieb für Gebäude und Hochbau

Tragwerksplanung: DhochN, Oldenburg

Landschaftsarchitektur: Frenz Landschaftsarchitekten, Bremen

Vogelperspektive der Museumsinsel
Blick auf das neue Museum aus dem Museumsgarten.

1. Preis für den Wettbewerbsbeitrag von Dennes Janßen und Gruppe GME

Das Team erreichte beim Realisierungs- und Ideenwettbewerb 2019 den ersten Platz. Insgesamt nahmen 15 Architekturbüros an dem internationalem Wettbewerb teil.

Das prämierte Konzept sieht einen viergeschossigen Museumsbau mit Staffel- und Untergeschoss vor, welcher das fehlende Element für den Ringschluss der Museumsinsel Am Staugraben, Ecke Raiffeisenstraße in Oldenburg bildet. 

Beurteilung der Jury und des Oberbürgermeisters

„Der prämierte Entwurf hat sich städtebaulich als sehr funktional erwiesen und birgt durch sein offenes Foyer dafür, die Besucher ins Haus zu holen. Vor dem Hintergrund der schwierigen städtebaulichen Situation ist dies besonders hervorzuheben“, erläutert Professor Rolf Schuster, Vorsitzender des Preisgerichts die Entscheidung der Jury. Für Jürgen Krogmann, Oberbürgermeister der Stadt Oldenburg, wirkt der Entwurf „sehr elegant, aber nicht elitär“. Er erfülle viele Erwartungen, die auch in der Bürgerbeteiligung genannt wurden, vor allem ein hohes Maß an Offenheit und Transparenz. „Dem Büro ist es gelungen, eine starke städtebauliche Adresse zu setzen und diese mit hoher Funktionalität zu verbinden“, so Jürgen Krogmann.

Der Entwurf der Gruppe GME und JN3N sieht eine Neubaufläche von etwa 2.000 Quadratmetern vor. Dieser wird an der Stelle des jetzigen Museumsbaus, der abgerissen wird, entstehen. Die Kosten für den Neubau sind aktuell noch nicht genau zu beziffern. Fest steht der Zuschuss des Bundes in Höhe von 8,5 Millionen Euro. Ziel ist es, sich an der bisher ermittelten Gesamtsumme von etwa 17 Millionen Euro zu orientieren. Dem Ergebnis des Wettbewerbs folgen jetzt konkrete Gespräche zur Ausführung des vorliegenden Entwurfs. Der Baubeginn ist für 2020 geplant.

Dem Wettbewerb war ein intensiver Prozess der Bürgerbeteiligung vorausgegangen. Bereits im Dezember 2016 fand eine Fachtagung und ein sogenanntes „Stadtlabor“ zur Zukunft des Stadtmuseums Oldenburg statt. Zahlreiche Anregungen seitens der Bürgerinnen und Bürger ergaben: Das Stadtmuseum soll sichtbarer werden, also in Richtung Innenstadt besser erkennbar sein. Es soll verstärkt ein lebendiger Ort für den Austausch zu Themen der Stadtgeschichte, aber auch zu aktuellen zeitgeschichtlichen und politischen Fragen sein. Kern des aktuellen Stadtmuseums sind die Francksen-Villen, die 1915 zum Stadtmuseum wurden. 1968 wurde das Gebäudeensemble um die Neue Galerie und 1995 um den Hüppe-Saal erweitert. Die Stadt Oldenburg lobte im Oktober 2018 einen Realisierungs- und Ideenwettbewerb für einen Museumsneubau aus. Vor der Sitzung des elfköpfigen Preisgerichts unter der Leitung von Professor Rolf Schuster hatten etwa 100 repräsentativ ausgewählte Oldenburgerinnen und Oldenburger die Möglichkeit, sich die Entwürfe anzusehen.

Lageplan der Museumsinsel

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